«The Virtual Muse(um)»

Spannende Ausführungen von Johanna Drucker, wie Museen sich heute digital aufstellen, um ihrer Aufgabe zur Erhaltung und Präsentation des kulturellen Erbes gerecht zu werden.
Es ist aus ihrer Sicht zwingend, die Sammlungen für Erfahrungen und Entdeckungen zu öffnen. Wobei der Erfolg von der Navigation und Orientierung des Erlebnisses abhängt. Ein aktueller Trend ist die Verwendung von taktilen und interaktiven Erfahrungen als Mittel zur Vermittlung von Inhalten.
Von grosser Bedeutung ist es, Erlebnisse zu gestalten, die nicht von der Unterhaltungsindustrie beeinflusst werden, um eine wirkliche Möglichkeit zur Erfahrung und zum Lernen zu bieten. Hierbei werden sich immersive Aktivitäten und Erfahrungen für den Besucher besonders lohnen und nützlich sein.
Der Zugang zur Sammlung ist nach Johanna Drucker von grundlegender Bedeutung. Ein wichtiger Ansatz zur Förderung des Zugangs ist die Anwendung von Gamification-Methoden, um die Nutzung der Sammlungen zu erleichtern und zu fördern.
Eine wichtige Massnahme zur Erhaltung der Integrität der Sammlung ist für Sie die Rückführung der Originale und die Bereitstellung von Kopien vor Ort.
Auch für uns sind Zugang, Navigation und Orientierung sehr zentrale Themen beim einfachen und schnellen Auffinden von Inhalten und Schätzen in Museen, Sammlungen und Archiven. Gerade wenn es um Dokumente und Filme geht.
Möchtest auch Du Schätze in Multimedia-Archivalien finden, ohne vorherige aufwändige Tiefenerschliessung?
Stell uns einfach einen Gesprächstermin ein:
https://lnkd.in/e8D7UD54
Vielen Dank Johanna Drucker für den Vortrag «The Virtual Muse(um). Authenticity, Immersion, and New Forms of Delusion» an der diesjährigen Online-Konferenz «Das Kunstmuseum im digitalen Zeitlater». Sie ist Professorin für Bibliographische Studien an der Universität von Kalifornien, Los Angeles.
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