Muda, Mu dort, Mu vieler Ort

Gemeinsam Positives bewirken

Muda, Mu dort, Mu vieler Ort

Das ist so eine Sache mit der «digitalen» Verschwendung. Noch nie davon gehört?

Zur Theorie: Von Verschwendung kann man immer dann sprechen, wenn keine Wertschöpfung im Produktionsprozess stattfindet. Die Suche nach jeder Art von Verschwendung innerhalb dieser Prozesse ist daher sehr sinnvoll. Mit dem Ziel sie zukünftig zu vermeiden. Denn jede Art von Verschwendung kostet ein Unternehmen Geld und schafft keinen Mehrwert für die Kunden:innen.

Bei der «digitalen Verschwendung» werden die Daten der Prozesse im Unternehmen betrachtet. Im Idealfall sollen nach der Optimierung die drei Elemente «Mensch», «IT» und «Daten» harmonisch zusammenspielen.

Bei den «8 Arten digitalen Verschwendung» handelt es sich um:

1 Datenauswahl: Wählen Sie nur Daten aus, die einen Zweck erfüllen
2 Datenqualität: Definieren Sie die richtige Datenqualität
3 Prozess der Datenerfassung: Erfassen Sie die Daten effizient und fehlerfrei
4 Datenübertragung: Vermeiden Sie Medienbrüche durch richtige Datenspeicherung und -transport
5 Bestände und Warten: Warten Sie nicht auf Daten
6 Transport und Suche: Suchen Sie nicht zu lange – Daten immer am richtigen Ort verfügbar
7 Datenanalyse: Führen Sie Datenanalysen zielgerichtet mit Prozessexperten durch
8 Entscheidungsunterstützung: Nutzen Sie Daten für eine Entscheidungsunterstützung und erzielen Sie Mehrwert

Und «Muda» steht im Japanischen für eine sinnlose Tätigkeiten bzw. das Nichtvorhandensein von Sinn und Nutzen. Muda ist ein Element des klassischen Lean Management nach Taiichi Ōno, dem Just-in-time- und Kanban-Guru.

Es gibt noch viel zu tun, gemeinsam packen wir es an

#lean #digitaletransformation #digitalisierung #blockchain #kollaboration #innovation #muda

(Quelle der Arten: AWK-Blogbeitrag von Kai Suchanek, Raphael Bink, basierend auf der Dissertation von Dr.-Ing. Tobias Meudt)